Hier sind alle Bilder vom Innerschwyzer OL 2023 Rigi Scheidegg zu finden. Fotos: OLG Goldau




















Hier sind alle Bilder vom Innerschwyzer OL 2023 Rigi Scheidegg zu finden. Fotos: OLG Goldau
Jedes Jahr führt die OL Gruppe Goldau den Innerschwyzer OL durch und bringt so OL-Läuferinnen und OL-Läufer aus den umliegenden Kantonen in die Innerschwyz. Nach der Ausführung 2022 in Liplisbüel ob Muotathal zieht es den Traditionsanlass dieses Jahr auf die Rigi. Am kommenden Sonntag wird der Innerschwyzer OL 2023 mit der Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer und Helferinnen auf Rigi Scheidegg durchgeführt.
Das Wettkampfzentrum befindet sich beim Berggasthaus Rigi Scheidegg. Dort kann man sich auch noch am Sonntag für den OL anmelden. Ungefähr 300 Meter davon entfernt liegt der Start. Von dort aus führen die Bahnen die Läuferinnen und Läufer über Alpweiden und durch Waldpartien, wobei immer wieder die Aussicht auf den Vierwaldstätter- und Zugersee, sowie die Alpen genossen werden kann.
Alt und Jung am Start
Auch dieses Jahr zeichnet sich der Innerschwyzer OL durch ein sehr breites Teilnehmerfeld aus. Der aktuell jüngste angemeldete Teilnehmer ist 8 Jahre alt, während der älteste Läufer mit 84 Jahren den OL bestreiten wird. Diese grossen Altersunterschiede sind gängig im Orientierungslauf, da immer ein breites Spektrum an Bahnen angeboten wird. Auch am Innerschwyzer OL vom Sonntag kann man sich für verschiedene Leistungs-, Offen- und Familienkategorien anmelden.
Der Innerschwyzer OL ist der vorletzte Wertungslauf der Zentralschweizer Jugend-OL-Meisterschaft, weshalb in den Jugendkategorien die besten Junioren und Juniorinnen der Zentralschweiz erwartet werden.
Einblicke ins Gelände
Besonders am Lauf vom Sonntag ist die Karte. Das Laufgebiet des Innerschwyzer OLs – Rigi Scheidegg – wurde nach über dreissig Jahren wieder für den Orientierungslauf kartiert. Die Läuferinnen und Läufer können sich also darauf freuen, den OL auf einer brandneuen Karte zu bestreiten.
Die Bahnlegung des Laufes liegt bei der Goldauerin Isabelle Feer, selber eine erfolgreiche Eliteläuferin. Während der Planung der Bahnen für den Innerschwyzer OL hat sie sich ausgiebig mit dem Gebiet Rigi Scheidegg auseinandergesetzt. Als eine der schönsten Eigenschaften des Laufgeländes bezeichnet die Bahnlegerin die Aussicht, welche der Lauf bietet. Weiters sei das Gelände unglaublich abwechslungsreich: «Selbst Rigi-Kenner können sich auf unentdeckte Wasserfälle, eindrückliche Felswände und Steingebiete sowie sehr schöne aber steile Waldstücke freuen». Bei der Planung der Bahnen sei es ihr ein Anliegen gewesen, die schönsten und kartentechnisch anspruchsvollsten Gebiete mit vielen Posten zu versehen. So können viele Läuferinnen und Läufer in den Genuss dieser Partien zu kommen. Abschliessend betont die Goldauerin: «Egal ob jung, alt, Neuling oder Halb-Profi – der Lauf soll allen die Möglichkeit geben mitzumachen und den Orientierungslauf als spannende Sportart auszuüben».
Das diesjährige Winter-Hallentraining der OLG Goldau startet bald. Ab dem 18.10.2023 findet immer am Mittwochabend in der Turnhalle Allmig ein Training für jung und alt statt. Bist du dabei? Melde dich bei Andrea (a_schuler@gmx.ch)!
Mehr Infos und die genauen Daten sind hier zu finden: Hallentraining 2023
Das Vallée de Joux im Waadtländer Jura wurde vergangenes Wochenende Austragungsort zweier Orientierungsläufe: Der 7. Nationale OL am Samstag und die Langdistanz-OL-Schweizermeisterschaft am Sonntag. Rund 1600 OL-Läuferinnen und OL-Läufer aus dem ganzen Land reisten anlässlich dieser Wettkämpfe in die Westschweiz. Das Laufgelände beider Tage zeichnete sich in klassischer Jura-Manier durch Partien mit steinigem Untergrund sowie einer Mischung von Weiden und Mischwald aus.
Innerschwyzer punkten am Samstag
In der Mitteldistanz am Samstag konnten wertvolle Punkte für die nationale OL-Punktewertung erlaufen werden. Auf der Karte „Communs du Solliat“ nahe der Grenze zu Frankreich wurden die OL-Läuferinnen und OL-Läufer kartentechnisch sowie auch physisch vom Jura-Gelände herausgefordert.
Die Läufer:innen der OL Gruppe Goldau konnten in diesem anspruchsvollen Wettkampfgelände mit tollen Resultaten überzeugen. Der Immenseer Kornel Ulrich (Senioren ab 60 Jahre) sowie auch die Schwyzerinnen Anita Schuler-Wipfli (Seniorinnen ab 45 Jahre) und Julia Wipfli (Damen A Mittel) wurden Zweite in ihren jeweiligen Kategorien.
In der Elitekategorie der Herren gelang dem Goldauer Yves Aschwanden mit dem 6. Rang ebenfalls eine hervorragende Leistung. Gewonnen hat die höchste Leistungskategorie der Nationalkader-Läufer Florian Howald, welcher im Oktober für die Schweiz an der OL Europameisterschaft startet.
Drei Medaillen in der Langdistanz
Am Sonntag fand der Lauf im benachbarten Wald statt. Anders als am Vortag standen an der Langdistanz-Schweizermeisterschaft auch lange Routenwahlen an – oft musste zwischen verschiedenen Varianten entschieden werden. So wurde die Entscheidungsfähigkeit der OL-Läuferinnen und OL-Läufer auf die Probe gestellt. Weiters mussten aber auch knifflige technische Posten angelaufen werden, welche präzises Kartenlesen erforderten.
Auch am zweiten Wettkampftag im Vallée de Joux zeigen sich die Innerschwyzer OL-Läufer und OL-Läuferinnen erfolgreich. Kornel Ulrich gelingt nach dem zweiten Rang am Samstag gar der Sieg. Der Immenseer gewinnt seine Alterskategorie mit einer Laufzeit von 49:22 min und fast zwei Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Winterthurer Urs Widler.
Der Sprung in die Medaillenränge gelingt ausserdem der Goldauerin Rosmarie Feer (Seniorinnen ab 60 Jahre) mit Silber und dem Einsiedler Lavio Müller (Junioren bis 16 Jahre) mit Bronze.
Bild: Die drei Medaillengewinner der OLG Goldau an der Langdistanz OL Schweizermeisterschaft
(v.l.n.r. Kornel Ulrich, Rosmarie Feer, Lavio Müller)
Der Wettkampf um die Wertungspunkte der Schweizer OL Meisterschaften nimmt wieder Fahrt auf. Nach einer langen Sommerpause fanden letztes Wochenende gleich zwei Wertungsläufe statt: Am Samstag die Schweizermeisterschaft über die Mitteldistanz auf dem Ballenberg, am Sonntag eine Langdistanz auf der Karte Honegg im Berner Oberland. Ungewöhnlich am Lauf vom Sonntag war, dass die Läufer:innen ihre Posten auf dem Gelände des Freilichtmuseums Ballenberg anliefen – und das bei regulärem Museumsbetrieb.
Schwyzer Läuferin holt SM-Bronze
Auch aus der Innerschwyz waren letztes Wochenende Läuferinnen und Läufer am Start. Der Schwyzerin Anita Wipfli-Schuler gelingt an der Mitteldistanz-Schweizermeisterschaft gar der Sprung auf das Podest. Die Läuferin der OL-Gruppe Goldau wird mit einer Laufzeit von etwas unter 38 Minuten Dritte in der Kategorie der Damen ab 45 Jahren. Der Rückstand auf die Zweitplatzierte Caroline Maissen-Wegmüller aus Rhäzüns beträgt lediglich 39 Sekunden. Lange lag die Schwyzerin zeitlich noch vor der Bündner Läuferin, büsste jedoch zum vorletzten Posten noch Zeit ein, was Maissen-Wegmüller die Silbermedaille sicherte.
Ebenfalls in die Medaillenränge laufen an der Mitteldistanz-Meisterschaft Lavio Müller (Junioren bis 16 Jahre) und Florian Steiner (Junioren bis 12 Jahre) aus Einsiedeln. Beide konnten sich auf dem Ballenberg Bronze sichern.
Gute Goldauer Rangierungen am Sonntag Am zweiten Wettkampfstag fand mit dem 6. Nationalen OL ein weiterer nationaler Wertungslauf statt. Auch hier konnten die Zentralschweizer:innen überzeugen. Der Immenseer Kornel Ulrich (Herren ab 60 Jahre), der Einsiedler Lavio Müller (Junioren bis 16 Jahre) und Anita Wipfli-Schuler aus Schwyz (Damen ab 45 Jahre) wurden jeweils Zweite. Ausserdem konnte Enikö Fey aus Mettmenstetten, welche ebenfalls für die OLG Goldau lief, am Sonntag die Kategorie „Damen A Kurz“ gewinnen.
Der Jugendcup stellt auch dieses Jahr ein Highlight für die Schweizer OL Nachwuchsläuferinnen und Nachwuchsläufer dar. Der Anlass wurde 1981 ins Leben gerufen und ist als Wettkampf zwischen den schweizerischen Regionalkadern konzipiert. Diese messen sich über zwei Tage hinweg in einer 4er-Staffel und einem Einzellauf. Dabei stehen sowohl der Leistungssport als auch das Erlebnis im Vordergrund: Traditionsgemäss erscheinen alle Kader mit einem Motto und passender Verkleidung, was immer für eine ausgelassene Stimmung sorgt. Die diesjährige Austragung des Jugendcups fand vergangenes Wochenende im Appenzellerland statt.
Vorjahressieger verteidigen Titel
Das Nachwuchskader Zürich / Schaffhausen kann mit einer souveränen Leistung den Sieg vom Vorjahr bestätigen. Sowohl im Einzellauf am Samstag als auch in der Staffel am Sonntag konnten sich die Zürcher*innen die meisten Punkte und damit auch den unbestrittenen Gesamtsieg sichern. In die Punktzahl eines Nachwuchskaders wird im Einzellauf für alle Jugendkategorien das jeweils beste Resultat miteinberechnet. Für die Staffel wurden die Punkte schlicht nach der Rangierung des Herren und Damenteams vergeben.
Das Podest der Jugendcup-Gesamtwertung komplettierten das Nachwuchskader Bern / Solothurn als Zweite und das Nachwuchskader Nordostschweiz als Drittplatzierte.
Zentralschweizer punkten inkonstant
Die Zentralschweizer waren zusammen mit dem Nachwuchskader Graubünden / Glarus als kombiniertes Kader am Start. Dem Kader-Verbund gelangen einzelne Top-Leistungen: Leonie Mathis aus Beckenried wurde bei den Juniorinnen bis 18 Jahre im Einzellauf Dritte. Auch Lavio Müller, welcher bei den Junioren bis 16 Jahre Siebter wurde, holte wertvolle Punkte am Samstag, da die sechs Läufer vor dem Einsiedler lediglich aus drei unterschiedlichen Kadern stammten. Gepaart mit dem tollen Staffel-Resultat der Juniorinnen am Sonntag, bei welcher man ebenfalls lediglich drei anderen Kadern den Vortritt lassen musste, gelangen den jungen OL-Läufer*innen beträchtliche Erfolge. Für ein Mitwirken um die vordersten Plätze reichte es aber leider nicht. Das kombinierte Kader Zentralschweiz / Graubünden / Glarus rangierte sich schlussendlich auf dem 6. Gesamtrang unter den 8 teilnehmenden Regionalkadern.
Vergangene Woche fand mit der Swiss O Week der grösste Schweizer Mehrtage-OL in Flims Laax statt. Mehr als 4100 OL-Läufer und OL-Läuferinnen aus 39 Ländern nahmen an dem Anlass teil, der seit 1996 bereits zehnmal in unregelmässigen Abständen stattgefunden hat. Insgesamt sechs Etappen wurden im Gelände rund um die alpinen Ortschaften ausgetragen. Dieses Jahr machte jedoch das Wetter den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Die Etappen 3 und 5 mussten wegen extremer Witterung abgebrochen werden. Diese beiden Tage wurden nicht gewertet, weshalb für das Gesamtklassement lediglich 4 Läufe zählten.
Sieg für Kornel Ulrich
Der Immenseer Kornel Ulrich dominierte die Kategorie der Senioren ab 60 Jahren. Der Läufer der OLG Goldau konnte 3 Läufe gewinnen und erreichte damit die Maximalpunktzahl und somit den Gesamtsieg in seiner Kategorie. An der Swiss O Week gibt es traditionellerweise ein Streichresultat, weshalb der 1. Rang an drei von vier Etappen den Gesamtsieg garantiert. Doch es wurde teilweise auch knapp: So fehlten an der 2. Etappe dem zweitplatzierten Norweger Arild Aasheim bei einer Laufzeit von 47 Minuten lediglich 15 Sekunden auf Ulrich.
Hervorragende Resultate für Goldauer
Ebenfalls eine hervorragende Leistung gelang dem Einsiedler Florian Steiner. In seiner Kategorie der Junioren bis 12 Jahren holte er im Gesamtklassement Silber. Mit 3 sehr guten Etappenresultaten und dem Streichresultat, welches ihm zugutekam, beendete er die Wettkampfwoche auf dem zweiten Rang. Weitere Top-Resultate erreichten die beiden Goldauer Isabelle Feer und Yves Aschwanden in den Elite-Kategorien. Mit dem 4. / 5. Schlussrang konnten die beiden ganz vorne bei den Besten mitlaufen. An der zweiten Etappe gelang Feer gar der Sprung aufs Podest. Sie holte im Tagesklassement Silber.
Bild: Urban Engel
Vergangenen Sonntag fand auf dem Irchel im Zürcher Weinland die Schweizermeisterschaft im Staffel-OL statt. In Dreierteams starteten die Läufer und Läuferinnen nacheinander in den steilen Mittellandwald, welcher sich über den Bergrücken erstreckt. Über 330 Teams lieferten sich in den verschiedenen Kategorien bei sommerlichen Temperaturen einen Kampf um den Meistertitel. Auch aus der Innerschwyz standen Läufer und Läuferinnen am Start, die OLG Goldau war mit 6 Teams vertreten.
Tolle Leistung von Nachwuchsläufern
In der Kategorie der Junioren bis 12 Jahren lief das Team der Goldauer Florian Steiner, Jonas Rüegg und Robin Nadler auf den hervorragenden 6. Schlussrang. Die drei jungen OL-Läufer lieferten ein konstantes Rennen und konnten das tolle Resultat ins Ziel bringen. Ebenfalls eine starke Leistung erbrachten Simon Rüegg, Dillon Wullschleger und Björn Nadler bei den Junioren bis 16 Jahren. Sie wurden gute Elfte.
In der Kategorie «Damen A Kurz» gelang den Schwyzerinnen Laura Wipfli, Andrea Schuler und Anita Wipfli-Schuler ein hervorragender Start. Zeitweise belegte das Team gar den 1. Zwischenrang. Leider konnten die drei Läuferinnen der OLG Goldau die Führung nicht bis ins Ziel beibehalten.
Goldauer halten auch in Elitekategorien mit
In den Elite-Kategorien – in welchen auch Weltklasse-Läufer mitliefen – konnten die Läufer der OL Gruppe Goldau ebenfalls mithalten. So konnte sich das Team um Klubpräsident Sven Aschwanden in einem starken Teilnehmerfeld ein tolles Resultat sichern. Zusammen mit dem Rothenthurmer Thomas Schilter und dem Goldauer Yves Aschwanden beendeten sie das Rennen bei den Herren Elite auf dem 15. Schlussrang. Bei den Damen Elite lief die Goldauerin Isabelle Feer in einem klubübergreifenden Team die Startstrecke. Sie konnte mit einer hervorragenden Leistung als 6. auf die zweite Strecke übergeben. Mit der Thurgauerin Nadine Hebeisen und der Bernerin Merla Kubli als Folgeläuferinnen wurde das Team schlussendlich 12.