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Zentralschweizer OL-Saisonende

Jedes Jahr führt traditionell das Zentralschweizer OL-Nachwuchskader gemeinsam mit einem regionalen OL Verein den letzten Wertungslauf der regionalen Jugend OL-Meisterschaften durch. Die Zentralschweizer Jugend OL-Meisterschaft bestand dieses Jahr aus neun Orientierungsläufen, in welchen sich junge OL-Läuferinnen und OL-Läufer in ihren Alterskategorien messen konnten. Die diesjährige Meisterschaft wurde mit einem Sprint-OL in Hagendorn abgeschlossen, organisiert durch das regionale OL-Nachwuchskader und den OL Verein Zug.

Neben den Jugend-Kategorien stand der Lauf aber auch OL-Läufern  und OL-Läuferinnen jeden Alters offen. Die Bahnen führten die Läufer und Läuferinnen durch das Dorf Hagendorn, wobei auch eine kurze Waldpassage zu absolvieren war.

Erfolgreicher Goldauer Nachwuchs

Anschliessend an den Lauf wurden zudem die besten Zentralschweizer Nachwuchsläufer  des Jahres geehrt. Unter den Medaillengewinnern und Medaillengewinnerinnen befanden sich auch 6 Läufer und Läuferinnen der OL Gruppe Goldau. In der Kategorie der Junioren bis 18 Jahre beendete Simon Rüegg aus Arth die Saison mit dem 1. Rang in der Jahreswertung, Zweiter wurde Lavio Müller aus Einsiedeln. Bei den gleichaltrigen Juniorinnen beendete die Schwyzerin Laura Wipfli die Saison ebenfalls auf dem zweiten Rang. Sie musste sich lediglich Leonie Mathis aus Beckenried geschlagen geben, welche die maximale Punktzahl in der Seisonwertung erreichte. Weiters wurden Florian Steiner (H14), Nicole Heinzer (D12) und Lisa Gwerder (D10) alle je Zweite in ihrer Kategorie.

Bild: Rita Nadler

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Urschwyzer OL – herausfordernde nationale Läufe in Brunnen und auf dem Stoos

Knapp 1’400 OL-Läuferinnen und OL-Läufer aller Altersklassen starteten vergangenes Wochenende an den beiden nationalen Orientierungsläufen im Talkessel Schwyz. Am Samstag wurde im Axenstein zwischen Brunnen und Morschach ein Mitteldistanzlauf ausgetragen, am Sonntag ging es dann auf den Stoos zum Langdistanzanlass. Die beiden Veranstaltungen waren die abschliessenden Wertungsläufe der nationalen OL Jahreswertung und somit  die letzten Gelegenheiten, noch einmal Punkte zu holen. Aufgrund gleichzeitig stattfindender internationaler Anlässe  konnten die TopläuferInnen des Schweizer Nationalkaders  nicht teilnehmen, der Grossteil der Angemeldeten bestand aus ambitionierten Breitensportlern sowie Nachwuchsläufern und Nachwuchsläuferinnen.

Organisiert wurde das OL-Wochenende gemeinsam von den beiden Vereinen OLG Goldau und OLG KTV Altdorf. Für die Durchführung des Anlasses standen während des gesamten Wochenendes standen circa 150 Helferinnen und Helfer beider Klubs im Einsatz.

Mitteldistanz im Regen

An der Mitteldistanz vom Samstag im Ingenbohler Wald mussten die Läufer und Läuferinnen mit Starkregen  und einem nassen Laufgebiet klarkommen. Der dauernde starke Niederschlag sorgte für zusätzlich erschwerte Bedingungen, da dadurch die Lichtverhältnisse im Wald ziemlich schlecht wurden, was das Lesen der Karte erschwerte. Gewisse Läufer starteten deshalb gar mit Stirnlampe.

Das Laufgelände forderte die Läuferinnen und Läufer in orientierungstechnischer Hinsicht sehr. Viele Steine, kleine Hügel und verschiedene Vegetationsdichten verlangten ein präzises Kartenlesen, ansonsten konnten sehr schnell Fehler mit daraus folgenden Suchaktionen passieren. Aber auch die läuferischen Fähigkeiten wurden auf die Probe gestellt, unter anderem durch den teilweise schwierig zu belaufenden Waldboden mit vielen Unebenheiten sowie gelegentlichem Fallholz.

Von diesen Herausforderungen liessen sich jedoch die lokelen Läufer und Läuferinnen nicht einschüchtern. Im vertrauten Gelände gelang gleich mehreren Schwyzern der Sprung in die besten Drei. Der Einsiedler Fabio Birrer wurde in der Kategorie «Herren A Lang» Zweiter und Ursula Haldi, ebenfalls aus Einsiedeln, beendete das Rennen in ihrer Alterskategorie der Damen ab 40 Jahren als Dritte. Weiters wurden die beiden Schwyzer Julia Wipfli (Damen A Mittel) und Patrick Fässler (Herren B) ebenfalls beide Zweite.

Lauf auf Schneebedeckten Alpweiden

Im Unterschied zum Vortag herrschten am Sonntag sonnige Bedingungen bei frischen Temperaturen. Im oberen Teil des Laufgebiets lag aufgrund des Niederschlags vom Vortag sogar Schnee. Zusammen mit dem wunderschönen Bergpanorama  sorgte dies für ein eindrückliches Wettkampferlebnis. Das Laufgelände des zweiten Lauftages befand sich zwischen Dorf Stoos und Chlingenstock. Die verschiedenen Bahnen führten die Läuferinnen und Läufer über die teilweise schneebedeckten Alpweiden sowie durch mehrere feincoupierte kleineren Waldstücke.

Im Gegensatz zum Samstag begaben sich die ersten Läuferinnen und Läufer bereits schon vor 9 Uhr auf die Strecke. Dies wurde so festgelegt, um die Überschneidung mit den regulären Stoosbesuchern und Wanderer möglichst klein zu halten. Das Wettkampfzentrum und das Ziel befanden sich bei der Fronalphalle, nur wenige Gehminuten von der Bergstation der Stoosbahn entfernt. Hier konnten sich die Läuferinnen und Läufer nach dem Lauf stärken und dabei ihre am Lauf gesammelten Erlebnisse mit den Sportkollegen austauschen.

Auch am zweiten Lauftag konnten die Schwyzer Läufer gute Resultate vorweisen. Der Immenseer Kornel Ulrich, welcher das vergangene Jahr in der nationalen OL-Jahrespunkteliste seiner Kategorie auf dem ersten Rang beendete, wurde über die Langdistanz auf dem Stoos Zweiter. Gar gewinnen konnte seine Alterskategorie Sepp Fuchs aus Einsiedeln in der Kategorie der Herren ab 75 Jahren. Er setzte sich gegenüber von 27 Teilnehmern aus der ganzen Schweiz durch. Zudem wurde Julia Wipfli aus Schwyz Erste (Damen A Mittel), Tobias Mächler aus Wilen Zweiter (Herren A Mittel) und Simone Fankhauser aus Arth Dritte (Damen A Mittel).

Laufleiter ziehen positive Bilanz

Die verantwortlichen Laufleiter der beiden Tage, Markus Truttmann und Thomas Wey ziehen eine positive Bilanz. Beide Läufe seien ohne relevante Unfälle gut über die Bühne gegangen, so das Fazit. «Die Rückmeldungen, die wir von den Läuferinnen und Läufern erhalten haben, waren an beiden Tagen sehr positiv, auch trotz des schlechten Wetters vom Samstag», teilt Truttmann abschliessend mit. Die Widerwärtigkeiten vom nassen Samstag wurden mit dem tollen Wetter vom Sonntag bei malerischer Bergkulisse kompensiert.

Abschliessend sprechen die  Organisatoren einen grossen Dank an alle Landbesitzer, Sponsoren und Helfer aus. «Ohne sie wäre dieser Grossanlass nicht möglich gewesen».

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Vorschau Urschwyzer OL-Weekend

Am kommenden Wochenende finden mit dem Urschwyzer OL-Weekend die letzten beiden nationalen Einzelläufe der Schweizer OL-Saison statt. Die beiden Zentralschweizer OL-Clubs OLG Goldau und OLG KTV Altdorf organisieren den Anlass gemeinsam mitten im Kanton Schwyz. Mit einer Mitteldistanz auf der Karte Axenstein oberhalb von Brunnen am Samstag und einer Langdistanz auf dem Stoos am Sonntag bietet sich den Läuferinnen und Läufern noch einmal die Gelegenheit, mit guten Resultaten zu überzeugen und wertvolle Punkte für die nationale Jahrespunkteliste zu sammeln.

Insgesamt werden über 1400 Läuferinnen und Läufer am Urschweizer OL-Weekend erwartet, welche die anspruchsvollen Orientierungsläufe auf Schwyzer Boden bestreiten. Um die reibungslose Durchführung dieser beiden Wettkampftage zu ermöglichen, stehen insgesamt rund 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beider Veranstaltervereine im Einsatz.

Nationale OL-Premiere im Axenstein

Das Laufgebiet vom Samstag liegt im Axenstein (Ingenbohler Wald), zwischen Brunnen und Morschach. Dies ist das erste Mal, dass in diesem Wald, welcher nach dem Föhnsturm im Jahr 1982 neu aufgeforstet werden musste, ein nationaler OL stattfindet.

Das Bahnlegerteam, bestehend aus der Nationalkader-Läuferin Deborah Stadler und dem Urner Patrick Würsten, sagt zum Laufgelände: «Die OL-Läuferinnen und OL-Läufer dürfen sich auf ein von kleineren bis grösseren Steinen sowie von Felsbrocken durchzogenes Gebiet mit verschiedenen detaillierten Geländestrukturen freuen, welche ein präzises Lesen der Karte voraussetzen. Zudem liegt der Wald in einem Hang, was die Läuferinnen und Läufer neben den kartentechnischen Herausforderungen auch physisch auf die Probe stellen wird.»

Langdistanz auf Stooser Alpweiden

Im Gegensatz zum Lauf am Samstag, welcher unter den Bäumen des Axensteins ausgetragen wird, zieht es die OL-Gemeinde am Sonntag auf die Alpweiden auf dem Stoos. Das Wettkampfzentrum des Tages liegt bei der Fronalphalle im Dorf Stoos, von wo aus sich die Läuferinnen und Läufer dann zu Fuss an den Start begeben werden. Die Bahnleger Lilian Beeler und Thomas Stüdeli beschreiben das Laufgelände wie folgt: «Der Lauf führt zu einem grossen Teil über Alpweiden – verschiedene eingebettete Waldpartien mit detaillierten Geländestrukturen erfordern jedoch auch gute kartentechnische Fertigkeiten.»

Läufe für Alt und Jung

An beiden Tagen wird ein sehr breites Teilnehmerfeld erwartet. Von Jung bis Alt, von Amateur bis Spitzenläufer ist alles dabei. Der jüngste Angemeldete ist gerade einmal 6 Jahre alt, wohingegen Walter Bickel aus Mettmenstetten mit 91 Jahren als ältester Läufer an den Start geht. Zusätzlich zu den bereits Angemeldeten der Alterskategorien werden auch noch kurzentschlossene OL-Läuferinnen und OL-Läufer sowie andere Sportbegeisterte erwartet, die sich an den jeweiligen Lauftagen noch vor Ort in den Offen-Kategorien anmelden. Die Anmeldung der Offen-Kategorie ist zu folgenden Zeiten möglich: Samstag von 10 bis 14 Uhr bei der Aula / Sporthalle Brunnen; Sonntag von 8 bis 11 Uhr bei der Fronalphalle Stoos.

Aufgrund der Mitteldistanz am Samstag ist der Bike-Trail im Ingenbohler Wald am 28. September gesperrt. Die Sektor-Eingänge sind entsprechend beschildert

LOM-Bettmeralp

Podestplätze an Langdistanz-OL SM

Vergangenen Sonntag fand auf der Bettmeralp im Kanton Wallis die diesjährige Austragung der OL-Schweizermeisterschaft über die Langdistanz statt. Vor der malerischen Kulisse des Aletschgletschers und des Matterhorns liefen über 1400 Läuferinnen und Läufer in verschiedenen Kategorien um den Titel des Schweizermeisters. Die Bettmeralp forderte dabei die kartentechnischen Fähigkeiten der Läuferinnen und Läufer mit einem extrem detaillierten Gelände bestehend aus unzähligen kleinen Hügeln und Senken, gesäumt von Steinen und Felsen. Der Lauf bot auch schwierige Routenwahl-Entscheidungen, bei welchen die Läuferinnen und Läufer sich für eine der verschiedenen Routenvarianten zwischen zwei Posten entscheiden mussten.

Erfolgreiche Innerschwyzer

Auch eine Delegation der OL Gruppe Goldau lief im Rennen auf der Bettmeralp um die Medaillen – und dies erfolgreich: Gleich vier Vertretern des Innerschwyzer OL-Vereines gelang der Sprung auf das Podest.

Die Schwyzerin Anita Wipfli-Schuler konnte sich in der Kategorie der Damen ab 45 Jahren über eine Distanz von 6.7 Kilometer und einer Steigung von 225 Meter erfolgreich gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und sich den Titel der Schweizermeisterin sichern. Doch es wurde knapp: Lange Zeit lag die Aargauerin Susanne Grimm vor Wipfli-Schuler. Obwohl die Schwyzerin in der zweiten Hälfte des Laufs kurz die Führung übernehmen konnte, lag ihre Konkurrentin beim vorletzten Posten wieder vor ihr. Über diese letzten Meter konnte sich die Läuferin der OLG Goldau jedoch behaupten und sicherte sich den Titel mit einer Laufzeit von etwas über 1 Stunde und 11 Minuten, gerade einmal 28 Sekunden vor der Zweitplatzierten.

Ebenfalls in die Medaillenränge liefen Rosmarie Feer aus Goldau bei den Damen über 60 Jahren und die Schwyzerin Julia Wipfli in der Kategorie «Damen A Mittel». Beide holten Silber.  Zudem gelang auch Lavio Müller aus Einsiedeln der Sprung auf das Podest. Er beendete den Lauf in der Kategorie der Junioren bis 18 Jahren als Dritter.

Die nächsten nationalen Orientierungsläufe finden am kommenden Wochenende im Axenstein oberhalb von Brunnen und auf dem Stoos statt – im Heimgelände der OLG Goldau.

Bildlegende:

Die Medaillengewinnerinnen der OLG Goldau (v.l.n.r Rosmarie Feer, Anita Wipfli-Schuler, Julia Wipfli)

Delegation OLG Goldau SSM

Sprint-Staffel OL – Schweizermeisterschaft in Zug

Am vergangenen Sonntag fanden sich OL-Läufer und -Läuferinnen aus der ganzen Schweiz auf der Leichtathletikanlage Herti in Zug zur jährlichen Sprint-Staffel OL SM. Dieser Anlass ist für viele Läufer und Läuferinnen ein traditioneller Anlass, bei welchem sich die verschiedenen OL-Klubs miteinander messen.

Das Format der Sprint-Staffel im OL zeichnet sich durch 4er-Teams aus, wovon die Strecken 1 und 2 durch Frauen belegt werden müssen. Die Startläuferin startet dabei im Massenstart per Kategorie.

Hohe Konzentration gefordert

Die Bahnen führten die OL-Läufer und OL-Läuferinnen kreuz und durch das Quartier zwischen Leichtathletikanlage und der Lorze, mit dabei sogar ein kleiner Abschnitt quer durch das Einkaufcenter Herti. Dabei galt es während dem ganzen Lauf stets aufmerksam zu sein. Gewisse Passagen wurden künstlich gesperrt um den kartentechnischen Aspekt noch anspruchsvoller zu machen, was bei ungenauem Lesen der Karte schnell zu Zeitverlusten führen konnte.

Eine weitere Herausforderung waren die sogenannten «Gabelungen»: Zwischen den verschiedenen Teams konnten sich die Bahnen in gewissen Posten jeweils minimal unterscheiden. Da es am Sonntag auf kleinem Gebiet sehr viele verschiedene Posten gab, konnte eine kleine Unachtsamkeit oder Ablenkung durch einen Konkurrenten schon  dazu führen,  den falschen Posten zu erwischen und sich und sein Team zu disqualifizieren.

Schweizermeister-Titel für Goldauer Senioren

In der Kategorie «SS60», der Kategorie der über 60-jährigen, konnte sich das Team der OLG Goldau mit starken Streckenzeiten den Sieg sichern. Das Team mit Renata Truttmann, Markus Truttmann, Kornel Ulrich und Rosmarie Feer konnte auf allen Strecken mit Distanzen von 2.1 bis 2.4 km überzeugen und sich am Ende ganze 22 Sekunden vor den Zweitplatzierten rangieren.

Die OLG Goldau stellte auch ein Team in der Elitekategorie. Laura Wipfli, Sven Aschwanden, Yves Aschwanden und Isabelle Feer liefen in einem sehr starken Feld, in welchem sich auch einige Namen von Schweizer Weltklasse-Läufer und -Läuferinnen fanden, auf den guten 13. Rang.

Bild: Die OLG Goldau an der SSM 2024 in Zug

Photo 1 - Lukas Steiner Start

OL-Sprintspektakel in Einsiedeln

Vergangenes Wochenende fanden im Kanton Schwyz zwei Läufe der nationalen Wertung statt. Über 2000 Orientierungsläuferinnen und -läufer aus der ganzen Schweiz konnten am Samstag den Mitteldistanzlauf im Ybrig und am Sonntag die Sprint-Schweizermeisterschaft in Einsiedeln geniessen. Die Sprint-SM ist somit wohl der grösste Schweizer OL-Anlass in diesem Jahr. Das verwinkelte  Zentrum Einsiedelns forderte die Läufer sowohl im Kartenlesen als auch läuferisch.

Internationales Duell bei den Elite-Damen

Bei der Damen Elite kam es wie erwartet zum hochkarätigen Duell zwischen der Bernerin Simona Aebersold und der Schwedin Tove Alexandersson. Die Schwedin gehört mit 19 WM-Goldmedaillen auf ihrem Konto zu den weltbesten OL-Läuferinnen und dominierte in den vergangenen Jahren den OL-Spitzensport.

Auch in Einsiedeln gelang Alexandersson der Sieg. Die Schwedin konnte in der zweiten Streckenhälfte ihre Schweizer Konkurrentin leicht distanzieren und lief die schnellste Zeit. Simona Aebersold konnte als beste Schweizerin ihren Schweizermeistertitel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. «Immer weit vorausschauen, damit man nicht stehenbleiben muss und so in den Flow kommt», beschreibt die Bernerin ihr heutiges Erfolgsrezept.

Bei den Herren Elite schaffte es Tino Polsini aus Gelterkinden auf den ersten Rang, gefolgt vom mehrfachen Weltmeister  Daniel Hubmann und Ricardo Rancan. Der erstmalige Schweizermeister im Sprint-OL Tino Polsini sprach nach seinem Lauf von «einem perfekten Tag».

Viele Goldauer an Mitteldistanz

Am 4. Nationalen OL am Samstag zog es viele Läufer und Läuferinnen der OL-Gruppe Goldau in den nahen Ybrig. Es resultierten einige Top-Rangierungen.

Der Immenseer Kornel Ulrich liess in der Kategorie der Senioren ab 60 sämtliche Konkurrenz hinter sich. Mit ganzen dreieinhalb Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten siegte er klar über die Laufdistanz von 3.4 km und 140 m Steigung. Weiters konnte sich auch die Schwyzerin Julia Wipfli in der Kategorie «Damen A Mittel» den Sieg sichern.

Eine Platzierung  auf dem Podest gelangen ausserdem Josef Blank aus Oberarth (Senioren ab 75) als Dritter und Andrea Heinzer aus Ibach (Damen B) als Zweite. Lisa Gwerder aus Arth verpasste bei den Mädchen bis 10 Jahre die Podestränge als Vierte knapp.

Podestplätze für Einsielder an Heim-SM

Corsin Müller aus Einsiedeln, welcher unter anderem für die OLG Goldau am Start stand, gelang in seinem Heimatsdorf ein optimaler Lauf. In der Kategorie «Junioren bis 20» gelang ihm der Sprung in die Medaillenränge. Er holte hervorragendes Silber, lediglich 7 Sekunden hinter dem Sieger.

Die Schwyzerin Anita Wipfli-Schuler holte bei den «Damen ab 45» mit einem starken Lauf SM-Bronze – und dies mit namhafter Konkurrenz. Denn Rang 1 in der Kategorie ging an Simone Niggli, die während ihrer Spitzensport-Karriere 23-fache OL-Weltmeisterin wurde. Auch Kornel Ulrich erreichte nach dem Sieg am Vortag an der Sprint-OL SM ein zweites Mal die Podestränge. Er wurde Dritter.

Bild: Lukas Steiner am Start (OLG Galgenen)

Nationales OL-Weekend in Chur

Die OL-Saison nimmt Fahrt auf. Fast im Wochentakt finden in der ganzen Schweiz Orientierungsläufe der nationalen Stufe statt. So wurde vergangenes Wochenende die Region um Chur zum Austragungsort zweier Wertungsläufe der nationalen OL-Wertung.

Am Samstag wurde der Fürstenwald Schauplatz der Staffel-OL Schweizermeisterschaften. Der detailreiche und mit unzähligen Gräben durchzogene Schuttkegel am Stadtrand von Chur sowie die unerwartet warmen Temperaturen stellten hohe Anforderungen an die Läuferinnen und Läufer, welche in Dreier-Teams starteten. Es galt, während dem gesamten Lauf vollkommen konzentriert zu bleiben. Denn anders als im Einzel-OL findet die Staffel im Massenstart statt. Dies stellt die Läufer vor einige zusätzliche Herausforderungen. Die vielen Läufer im Wald verleiten schnell dazu, das Kartenlesen zugunsten des Tempos zu vernachlässigen. Dies kann im Staffel-OL aber schnell bestraft werden, denn die anzulaufenden Posten können zwischen den einzelnen Läufern innerhalb der gleichen Kategorie variieren.

Am Sonntag stand eine Mitteldistanz im Wald «Ils Aults» bei Bonaduz auf dem Programm. Der Hügelzug forderte die Läuferinnen und Läufer einerseits kartentechnisch mit seinen vielen Details, andererseits aber auch physisch mit einigen Höhenmetern, welche zu bewältigen waren.

Goldauer Läufer überzeugen am Sonntag

An der Staffel-Schweizermeisterschaft blieb für die OL-Gruppe Goldau der Sprung in die vordersten Ränge leider aus. Umso besser schnitten die Innerschwyzer OL-Läufer und OL-Läuferinnen dafür am Sonntag in der Mitteldistanz ab.

Im «Ils Aults» konnte die Goldauerin Isabelle Feer in der Elite-Kategorie der Damen einen Erfolg verbuchen. Über eine Laufdistanz von 4.4 km und 280 m Steigung wurde sie sehr gute Dritte. Bei den Herren Elite lief Yves Aschwanden auf den guten 4. Rang. Bei einer Laufzeit von ca. 47 Minuten fehlen dem Goldauer nur knapp 30 Sekunden auf die Podestplätze. Mit dem Immenseer Kornel Ulrich in der Kategorie «Senioren ab 60» und dem Goldauer Daniel Giger bei den «Senioren ab 50» platzierten sich zudem zwei Läufer der OLG Goldau auf dem 2. Rang in ihrer Kategorie. Ebenfalls in die besten Drei lief die Schwyzerin Julia Wipfli in der Kategorie «Damen A Mittel» mit dem 3. Rang.

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Goldauer Erfolge an Tessiner OL-Weekend

1700 OL-Läuferinnen und OL-Läufer fanden sich vergangenes Wochenende im Tessin ein. Anlass dazu waren der 2. Nationale OL am Samstag sowie die OL-Schweizermeisterschaft über die Mitteldistanz am Sonntag. Der Lauf vom Samstag wurde in der Form eines Sprints im Maggiatal ausgetragen, wobei die Bahnen der verschiedenen Kategorien durch die Dörfer Maggia, Moghegno und Aurigeno führten. Die verwinkelten Tessiner Gassen forderten von den Läuferinnen und Läufer höchste Aufmerksamkeit, denn schnell war eine Abzweigung verpasst. Die Mitteldistanz-SM vom Sonntag fand ebenfalls im Maggiatal statt. Sie forderte die Läuferinnen und Läufer in den Hängen bei Lodano und Aurigeno.

Goldauer Top-3 Rangierungen

Auch von der OLG Goldau reisten Mitglieder anlässlich des OL-Weekends ins Tessin. Die vielen kleinen Gassen vom Samstag brachten den Rothenthurmer Thomas Schilter in der Kategorie «Herren A Lang» und die Goldauerin Rosmarie Feer bei den «Seniorinnen ab 60» nicht aus dem Konzept. Beide liefen in ihrer jeweiligen Kategorie auf den 3. Rang. Bei Feer wurde es allerdings noch knapp: Bei einer Laufzeit von fast 19 Minuten betrug der Vorsprung auf die Viertplatzierte gerade einmal 2 Sekunden.

Auch am Sonntag, an der Mitteldistanz-Schweizermeisterschaft, gab es für die Innerschwyzer OL-Läufer Erfolge zu verbuchen. Der Schwyzerin Julia Wipfli gelang in der Kategorie «Damen A Mittel» der Sieg über 2.8km und 135m Steigung. Rosmarie Feer rangierte sich nach dem 3. Rang vom Vortag gleich noch einmal in den besten Drei. Sie beendete am Sonntag das Rennen auf den 2. Rang und sicherte sich damit Silber. Der Sprung auf das Podest gelang auch dem Immenseer Kornel Ulrich in der Kategorie «Senioren ab 60». Er holte sich über eine Laufdistanz von 3.3km und eine Steigung von 175m Bronze.

Bilder: Peter Feer

Absage 2. Milchsuppen-Abend-OL auf der Seebodenalp

Infolge der Vorhersage von Schnee müssen wir leider den Milchsuppen-OL vom 17. April 2024 absagen.

Wir von der OLG Goldau freuen uns aber dafür umso mehr (gemeinsam mit der OLG KTV Altdorf), Euch am 27./28. September zum Urschwyzer OL-Wochenende mit zwei nationalen Läufen im Axenstein bei Brunnen und auf dem schönen Stoos zu begrüssen. Die Homepage dazu ist seit Kurzem online: https://www.urschwyzer-ol.ch/

Sieger und Siegerinnen Clubmeisterschaft OL

Clubmeisterschaft OL

Vergangenen Mittwoch fand im Rahmen des 1. Milchsuppen OLs im Löliwald (organisiert durch die OLG Galgenen) die Clubmeisterschaft im OL der OLG Goldau statt. Insgesamt nahmen 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen teil.

Es siegten: Max Waldispühl (Kids) (an seinem ersten OL Wettkampf!), Julia Nadler (Juniorinnen), Florian Steiner (Junioren), Andrea Schuler (Damen), Lavio Müller (Herren).

Neben Posten gab es für die Kids ausserdem noch Osterüberraschungen zu finden!